Nach ihrem interdisziplinären Studium an der Universität Göttingen, mit Abschluß als Diplom Sozialwirtin (BWL, Jura, Publizistik), war Katrin Järnecke 9 Jahre bei der Siemens AG in verschiedenen Funktionen (Sales, Business Development, Strategisches Procurement) tätig.

Danach ging sie 3,5 Jahre nach Grossbritannien und sammelte Erfahrungen in der Beratung & Sport Industrie.

Seit 2010 ist Katrin Järnecke bei Dimension Data tätig. Dimension Data gehört seit 2010 zum japanischen NTT Konzern und seit Juli 2019 zur NTT Limited.  Die NTT Ltd. ist ein führendes, weltweit tätiges IT-Dienstleistungsunternehmen, das 28 Technologieunternehmen, darunter NTT Communications, Dimension Data und NTT Security vereint, mit über 40.000 Mitarbeitern in 57 Ländern.

In ihrer Funktion fungiert Katrin Järnecke kundenseitig als Schnittstelle zwischen IT und Business (in unterschiedlichen Vertikals wie Automotive, Manufacturing, Hospitality, Retail etc.) sowie intern zwischen Vertrieb und Consulting.

Durch die Auswirkungen der Digitalisierung auf Unternehmen und die damit verbundenen Herausforderungen rücken zunehmend Themen wie Organisationsveränderungen, Kultur- und Motivation, HR Talent Management, Future Skills, Innovationmanagment & Prozesse  in den Fokus. Deshalb steht der ständige Ausbau von „Eco-System Plattformen“ genauso im Vordergrund wie Silicon Valley & Asien Learning Touren sowie Entwicklungsforen / interaktive Workshops / Reverse Mentoring Programme. Alles mit dem Ziel, Knowledge Sharing sowie Co-Creation & Co-Innovation zwischen Kunden, Wettbewerbern, Tec Companies, Start-ups & nationalen und internationalen Universitäten wie Berkeley, Stanford zu fördern.

Um eine digitale Transformation erfolgreich im Unternehmen voranzutreiben sind für mich 3 Dinge essentiell:

„Knowledge Sharing“, voneinander lernen und miteinander neue Themen und Business Modelle entwickeln und vorantreiben – innerhalb und ausserhalb des eigenen Unternehmens.

Weg von der Monokultur hin zu „diversen Teams und Führungsriegen“ und hier spreche ich nicht nur über Gender sondern auch über Alter, Background, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit und Internationalität. „Diversity“ als Grundhaltung und als ein strategischer Ansatz der Unternehmensführung, mit dem Ziel, bereichsübergreifend den diversen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.

Eine „offene Fehlerkultur“ – nur wenn wir wirklich offen kommunizieren und selbstkritisch unser Tun und Handeln auf den Prüfstand stellen, können wir die notwendigen Veränderungen anstossen, die den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Unternehmens sichern!